Corona und der Hintergrund

 

 

Eine Gegenüberstellung der Friday for Future – Bewegung und der Coronamaßnahmen bezogen auf ihre gesellschaftlichen Auswirkungen:

 

 

 

Interessanterweise haben beide Themen einen gemeinsamen Ansatz – die Krankheit!

 

Die  Umweltschutzbewegung setzt sich ein für unseren Planeten, der deutliche Krankheitssymptome zeigt –

 

Wetterextreme wie Dürren, Überschwemmungen, Stürme, verseuchtes Wasser, vermüllte Meere, vergiftete Böden…..

 

Die Sichtweise dazu: der Mensch in seiner heutigen Lebensweise, wir alle sind die Verursacher, und nur durch eine Veränderung von uns allen und unserer Art zu produzieren und zu konsumieren wird es eine Lösung, ein Weiterleben auf dem Planeten geben.

 

Wir sind als Gesellschaft an eine Grenze gestoßen, die Quantität, das Wirtschaftswachstum,  das  „ immer mehr „ ist umgeschlagen in eine neue Qualität, ein immer schlechter.

 

Wettbewerb und Wettkampf waren die treibenden Prinzipien bei der Entwicklung unserer Gesellschaftssysteme der letzten Jahrhunderte. Darwins Vorstellung vom Überleben des Stärkeren und somit das Thema Kampf  sind noch immer der Boden unseres Systems.

 

Wohin also müsste sich unser Bewußtsein entwickeln, um der veränderten Lage gerecht zu werden?   Dazu ein kleiner Rückblick in unser Mittelalter.

 

Vor ca. 500 Jahren machte unser Bewußtsein den Sprung aus der Zweidimensionalität in die Dreidimensionalität ( die Erde wurde bis dahin als Scheibe gesehen, in bildlichen Darstellungen fehlte die Tiefe, der Raum war noch nicht im Bewußtsein präsent). Zur Zweidimensionalität gehört das Symbol Kreis.

 

Galilei erkannte die Erde als Kugel, Kepler entwickelte das Teleskop und ermöglichte dadurch den Blick zu Nachbarplaneten, Leonardo da Vinci entwickelte die Perspektive, räumliche Skizzen konnten angefertigt werden und dienten der Entwicklung erster technischer Geräte usw.

 

Im Denken entwickelte sich die dritte Dimension als Prinzip der Dualität, der Gegensätze: These – Antithese – Synthese;  das Symbol ist das Dreieck.

 

Doch mit der Perspektive wurde der neu entdeckte Raum auch zerschnitten, in

 

Ausschnitte und Sektoren zerlegt, auch mit dem Teleskop und Mikroskop wurden nur noch Ausschnitte betrachtet. Damit begann zwar die Entwicklung der Wissenschaften und ihre Spezialisierung. Aber verloren ging dabei immer mehr die Sicht auf das Ganze. Und der Verlust dieser Sichtweise  ist es, der uns heute an den Rand der Vernichtung dieser Erde gebracht hat. Die isolierte Anwendung des  „ Fortschritts „  hat sich zum Gegenteil gewandelt: in den

 

„ Rückschritt „

 

Der mittelalterliche Bewußtseinssprung war evolutionsgeschichtlich nötig, er war reif und ließ sich auch durch den Widerstand der herrschenden Monarchien und der Kirche nicht aufhalten. Der Raum, der Globus sollten endlich ent-   -2-

 

deckt  werden.  Die Technik, neue Produktionsformen wollten zum Durchbruch gelangen. Die alte Gesellschaftsordnung sah sich in Gefahr, die Mächtigen vor ihrer Demontage und so hielten sie mit allen Mitteln am alten Weltbild fest. Etwas Fundamentales war ins Wanken geraten: ein neues Weltbild war entstanden, die Erde nicht mehr flach, sondern dreidimensional.  Nichts drehte sich mehr um die Erde, sondern sie selbst wurde zu einem von mehreren Planeten mit einer Sonne im Zentrum.  Die alte Ordnung: Gott, Papst und Kaiser wurde hinterfragt. Und wenn etwas Fundamentales erschüttert wird gerät alles in Bewegung und Auflösung. Darum war es der Kirche so wichtig, dass Galilei seine Entdeckung unter Androhung des Scheiterhaufens widerrufen sollte. Inquisition und Verfolgung Andersdenkender wurde zum Alltag und das letzte Mittel der untergehenden Mächte. Doch die Reformation und diverse Revolutionen lösten sie schließlich ab.

 

Warum dieser Exkurs in die Geschichte?

 

Spätestens seit Einstein ist eine neue Dimension bekannt: die Zeit als Qualität, als vierte Dimension.

 

Heute steht unser Bewußtsein vor einem neuen Sprung, der Integration der  Vierdimensionalität und damit einer neuen Sichtweise auf Alles, einem entsprechenden Handeln im Sinne von Ganzzeitlichkeit und Ganzheitlichkeit.

 

Es ist nicht mehr die bloße Uhrenzeit, die Reduktion auf die bloße Messbarkeit, die Aufteilung der Zeit in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Eine neue Erkenntnis setzt sich durch:  Abhängig vom Standpunkt wird das gleiche Ereignis von dem Einen als Gegenwart erlebt, während ein Anderer es schon als Vergangenheit und ein Dritter als Zukunft erlebt. Somit existiert ein Gleichzeitigsein in allem, ein Ungeteilt sein und deshalb ein ganzheitliches Erfahren.

 

Wir können das Ganze nicht erfassen, solange wir immer nur eine Seite, eine Perspektive sehen, von einem Standpunkt immer nur einen Blickwinkel betrachten.

 

Zur Verdeutlichung:  nehmen wir bestimmte Portraits von Picasso, in denen in einem Bild sowohl Seiten- als auch Vorderansichten einer Person abgebildet werden. ( siehe Anhang  Picasso „ Der Strohhut „ 1938 )

 

Der Betrachter kann nun gleichzeitig die Ganzheit schauen, sozusagen sich um die portraitierte Person herum bewegen, ohne dabei eine ständige Veränderung seiner Position vorzunehmen, was ja wieder ein nacheinander von Erfahren, Erfassen und damit Zerteilung des Augenblicks wäre. Die Zeit ist somit ins Bild  herein genommen worden. Zeit und Raum als Getrenntes sind dadurch überwunden.

 

Damit wurde aber auch der Gegensatz von Subjekt und Objekt aufgehoben, denn der Beobachter des Bildes wird ja aus seiner räumlichen Getrenntheit vom Objekt mit diesem in einen neuen Zusammenhang gestellt, die Grenze zwischen dem Raum des Betrachters und dem des Kunstwerks wird aufgehoben, er wird hinein geholt und um das Objekt geführt.                                                   -3-

 

( So verstehen wir auch die Verbindung zur Quantenphysik, die ja aus dem Doppelspaltversuch – Licht kann Welle oder Teilchen sein – ableitet, dass der Beobachter und das zu Beobachtende nicht getrennt sind, denn abhängig vom Versuchsaufbau, also der Entscheidung des Beobachters, zeigt sich das Licht, das zu Beobachtende, anders ).                                                     

 

Wenn sich der Gegensatz zwischen Subjekt und Objekt aber aufhebt, existiert auch kein Gegenüber mehr, folglich kann sich dort ein wirkliches Miteinander entwickeln, so können aus den sich Bekämpftenden Verbündete werden.

 

An diesem Beispiel zeigt sich, wie es Picasso mit Hilfe der Malerei gelang, die Gleichzeitigkeit mit der Ganzheitlichkeit und damit Zeit und Raum zur Raumzeit zu verbinden und mehr noch:  welche Auswirkung die Einbeziehung der 4. Dimension in unseren Alltag für die Weiterentwicklung unserer menschlichen Gesellschaft hat.

 

 

 

Mit der einsteinschen Physik entdeckte man auch den Doppelcharakter des Lichts: es ist gleichzeitig sowohl Welle als auch Teilchen.  Die Welt der Gegensätze, der Dualismus mit seinem Entweder-Oder und verbunden damit dem Kampf der Gegensätze  kann abgelöst werden von einem „ Sowohl – als -  Auch „ .                                                                                                    

 

In der Ökonomie z.B. entwickelt sich der Win - Win - Gedanke anstelle der Konkurrenzvernichtung, in der Medizin z.B. wird aus dem Kampf, dem Krieg gegen das Virus ein „ mit dem Virus leben „ wie der Virologe Prof. Streeck es bezeichnete.

 

Die neuen  Entdeckungen veränderten aber unser Bewußtsein und unser Handeln noch nicht wirklich grundlegend. Der Durchbruch in die neue Weltsicht ist noch nicht vollzogen. Zu groß sind noch die Widerstände der Herrschenden, ihr krampfhaftes Festhalten an ihrem alten System, von dem sie solange profitiert haben, aber mit dem sich die neuen Herausforderungen seit nunmehr  hundert Jahren  nicht mehr meistern lassen.

 

Als Beispiel diene die Atomspaltung.  Die 4. Dimension, die Zeit ist ersichtlich schon in der einsteinschen Gleichung E = m x c ( im Quadrat ), c als die Lichtgeschwindigkeit, die in Kilometer pro Sekunde angegeben wird.

 

Die Atomspaltung, ihre Anwendung als Massenvernichtungswaffe oder zur Energiegewinnung, der Uranabbau, die Endlagerung der Abfälle, das alles lässt sich nicht nacheinander betrachten, sondern kann nur im ganzheitlichen gleichzeitig  gesehen werden. „Wir fangen mal an und Schauen dann mal weiter“ hilft nicht.                                                                      

 

                                                                             

 

Wir haben noch nicht realisiert, dass wir Teil dieses Organismus Erde sind und dass jede Handlung sich auf das Ganze und damit auf jedes Einzelne auswirkt.

 

„Was ihr dem geringsten meiner Brüder tut, das tut ihr mir “ ( Jesus )

 

„ Allein der Vögel Flug am Himmel hinterlässt keine Spuren „ ( tib. Weisheit )

 

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Die Krankheit des Planeten ist somit eine Krankheit der Menschen, oder besser des Geistigen. Sie  entwickelte sich also vom Innen zum Außen, so wie es auch die Alternativmedizin bezogen auf ein erkranktes Individuum sieht. Die Entwicklung bewegt sich immer vom Geistigen zum Materiellen.           

 

 

 

Nun zu Corona: spätestens seid der Entdeckung von Bakterien und der Entwicklung der Infektionstheorie wird gelehrt – Krankheit kommt von Außen, durch Erreger, Gifte …… Es wird auch  nicht mehr der Mensch als Ganzes gesehen, sondern er wird nun aufgeteilt in seine einzelnen Organe ( z.b. Niere auf Krankenzimmer 5)

 

Was geschieht  nun mit dem Coronavirus. Es wird wegen der  Bedrohung für die gesamte Menschheit eine Pandemie ausgerufen.

 

Die Bedrohung für den Einzelnen geht in traditioneller Sichtweise vom Virus und schlimmer noch von seinem Mitmenschen aus. In jedem Gegenüber steckt eine Gefahr und damit ein potentieller Feind. Wir sehen, wohin das führt.  Quer durch alle Lebensgemeinschaften zunächst in die Angst vor dem Anderen, dann zu Misstrauen bis hin zur Ausgrenzung, Kontaktverweigerung, Mobbing  usw.

 

 

 

Zurück zum Patient Erde. Ihre Krankheitssymptome kommen nicht zur Ruhe:

 

gerade jetzt die Brände in Südeuropa, Jahrhundertüberflutungen, halb Australien hatte im Lockdown 2020 gebrannt.

 

Doch wir sollen abgelenkt werden vom Not-Wendigen!!

 

Wir werden gegeneinander aufgebracht, Geimpfte gegen Ungeimpfte, obwohl jeder Mediziner uns sagt, dass diese Spritze die Weiterverbreitung einer Infektion nicht verhindert. Wir sollen auf nichts anderes fixiert werden als auf den Feind in unserem Nächsten, nach dem altbewährten Prinzip: Teile und Herrsche!.

 

Fazit: um unser Überleben auf diesem Sandkorn im Universum weiter zu ermöglichen braucht es ein Wir-Gefühl und ein Bewußtsein der Ganzheitlichkeit, von jedem  Einzelnen bis hin zu den Nationen, wir sitzen im selben Boot, wenn es kentert gehen alle unter.

 

Aber um alles beim Alten zu lassen, weiter so zu leben wie bisher, auch die Macht weiter ausüben zu können braucht es in der Bevölkerung ein Klima der Angst vor dem Wir, ein Bedürfnis sich zurückzuziehen, ein “ bleiben sie zu Hause…..“,  und bleib mir lieber vom Halse… Abstand gefälligst…..

 

Ständiges Ändern von Verhaltensregeln, das Erlassen und Aufheben von Verboten in schnellem Wechsel führt zur Akzeptanz von Willkür, zur Unterwerfung und Ohnmacht. Selbstbewusstsein, Solidarität, Kreativität,

 

alles was man zur Umsetzung von Zukunftsvisionen braucht soll unterdrückt werden. Uns wird von Oben herab gesagt, was wir zu tun und zu lassen haben.

 

Wir sollen nur noch in eine Richtung schauen und denken, Querdenken wird zum Schmähwort und gilt den Verrätern. Nur noch ein Dauerbrenner bleibt: Sich unterordnen, sich einreihen und Impfen lassen!                                      -5-

 

Und wie schon erwähnt, mit dieser Spritze unterbricht man in keinster Weise die Infektionsketten. Darum geht es den Verantwortlichen auch überhaupt nicht.

 

Es kommt ihnen gerade recht, dass die Wirkung der Spritze bereits nach  Monaten nachlässt.  Denn nur so bleiben wir in einem Hamsterrad, im Daueraufruf zur Folgeimpfung  gefangen.                                                    

 

Ist das wirklich ein Zufall, dass gerade unsere Lunge zum bedrohten Organ erklärt wurde? Die Lunge als Austauschfunktion zwischen dem Innen und dem Außen, dem Ich und der Außenwelt, dem Ich und dem Wir. Es liegt doch auf der Hand: wir zerstören gerade die grüne Lunge der Erde, ihre Wälder,  und sollen uns stattdessen lieber mit unserer eigenen Lunge beschäftigen. Das uns alle Verbindende und am Leben erhaltende, die Luft, die durch Alle strömt, sie wird nun zum gefährlichsten Überträger einer unsichtbaren Gefahr erklärt. Das uns Verbindende muß getrennt werden, und sei es nur durch eine untaugliche  Maske.

 

Die Futurbewegung war ein längst fälliger Anfang dieses neuen, ganzheitlichen, alles einbeziehenden Bewußtseins. Sie wurde von der Jugend angeführt, trotz aller Drohungen ( Schulbesuchverweigerung als Ordnungswidrigkeit ) gingen sie auf die Straße.                                                                                          

 

( Paradoxerweise wurde ihnen dann ganz schnell das Home-scooling verordnet, da war auf einmal nichts mehr mit Pflicht- und Präsenzunterricht)

 

Wer hätte es dieser Jugend schon zugetraut, hielt man sie doch eher für die Stubenhocker hinterm Laptop, für die Mc - Donald -  Generation. Doch Klima, Tierwohl und vegetarische Lebensweise wurden auf einmal Thema und Trend.

 

Kontaktverbote, Versammlungsverbote, Verweilverbote, Freizeitverbote, selbst die Maskenpflicht als Symbol für den Maulkorb und die Unterwerfung, all das kam wie gerufen oder  eher wie geplant ?!  unter dem Deckmäntelchen Corona, um eine hoffnungsvolle und notwendige Bewegung zu unterbrechen.

 

Frage mich nur:  für wie lange noch!

 

 

 

Überarbeitet Oktober 2021   Udo Homeyer Heilpraktiker                       -6-